Archive for Mai, 2011

Existenzgründung und Selbständigkeit – Möglichkeiten der Finanzierung

Startkapital für Ihre Existenzgründung – bevor eine Bank oder ein Kreditinstitut Ihr Unternehmen finanziert, benötigen Sie zunächst Eigenkapital. Ohne diese selbst aufgebrachten finanziellen Mittel, welche im Übrigen wenigstens ein Fünftel des Gesamtkapitalbedarfs betragen müssen, wird Sie weder die Hausbank, noch eine Kreditbank mit einem Startkapital unterstützen. Das Eigenkapital ist nämlich deshalb notwendig, damit die Finanzgeber nicht davon ausgehen müssen, dass Ihr neu gegründetes Unternehmen schon bei geringen Verlusten insolvent ist.

Kapital beschaffen für die Existenzgründung

Also gilt es, beispielsweise Sparverträge aufzulösen oder zumindest zu prüfen, ob bis zur unmittelbaren Existenzgründung noch etwas angespart werden kann. Ebenso können Sie in der Verwandtschaft anfragen, ob jemand bereit wäre, Ihnen finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Sie müssen bedenken: Je höher das Eigenkapital, desto höher die Chance auf einen Kredit von den Banken.

In der Regel wird für eine Selbständigkeit jedoch immer von einer Fremdfinanzierung Gebrauch gemacht werden müssen, da die Anschaffungskosten generell das persönliche Budget übersteigen. Folglich müssen Sie sich über die Konditionen bei den Banken rechtzeitig informieren und entsprechende Kreditgespräche vereinbaren. Treten Sie jedoch niemals als Bittsteller auf – verhalten Sie sich wie ein Unternehmer und überzeugen Sie mit sachlichen und realistischen Argumenten.

Andere Möglichkeiten der Finanzierung für die Selbständigkeit

Alternativ können Sie auch von einem Handelskredit profitieren. Hierbei gewährt ein Lieferant dem Kunden – also beispielsweise Ihrem Unternehmen – eine Zahlungsfrist, die meist 30 Tage umfasst. Dadurch ist es Ihnen möglich, die Zeitspanne zwischen Absatz und Beschaffung zu überbrücken. Selbstverständlich werden dann die Einnahmen verwendet, um den erhaltenen Handelskredit zu begleichen.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Kundenanzahlung zu beanspruchen. Sie nutzen also das vorgestreckte Geld eines Auftraggebers, um die Produktion seiner zukünftigen Ware zu finanzieren.

Die teure Variante, an schnelles Geld zu kommen, ist das Ausschöpfen des Kontokorrentkredits. Doch nur im Notfall sollten Sie vom Dispo Gebrauch machen, denn durch das Überziehen des Geschäftskontos kommen hohe Zinszahlungen auf Sie zu.

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Der Weg in die Selbständigkeit – Ratschläge für Existenzgründer

Sobald Sie mit Ihrem Projekt oder Ihrem Unternehmen starten, dürfen Sie nicht von vornherein erwarten, dass Kunden sich sofort auf Ihr Angebot stürzen. Selbst, wenn bereits ausreichende Einführungswerbung vorausging – Menschen sind eben von Natur aus skeptisch. Trotzdem muss weiterhin Werbung verteilt werden – vielleicht ist aber Direktwerbung, beispielsweise ein Werbebrief, sinnvoller. Überzeugen Sie potenzielle Kunden also von Ihren Produkten oder Dienstleistungen. Sie müssen Ihren Kunden Mehrwert bieten.

Für die Selbständigkeit ein Frühwarnsystem einrichten

Sinnvoll für Ihr Unternehmen ist es, ein Frühwarnsystem einzurichten, um direkt auf eine Lösung zurückgreifen zu können, falls Probleme in wirtschaftlicher Hinsicht entstehen sollten. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, wirtschaftliche Schäden zu vermeiden, zumindest aber gering zu halten. Folglich gilt, alle Ereignisse, die den Geschäftsalltag betreffen, zu dokumentieren, zu analysieren und stetig zu prüfen. Fragen Sie sich in Bezug auf Ihr Projekt bzw. Ihr Unternehmen, welche Schäden eintreffen können und wie diese zu lösen sind.

Einnahmen sicherstellen – vor allem wichtig für Existenzgründer

Denken Sie daran, Rechnungen schnellstmöglich zum Kunden zu schicken, damit der finanzielle Zufluss zügig erfolgen kann. Das ist besonders wichtig für Existenzgründer, denn neu gestartete Unternehmen brauchen in der Regel mindestens ein halbes Jahr, bis sich rentable Umsätze generieren lassen. Setzen Sie zudem die für Sie optimale Zahlungsbedingung beim Kunden durch – auch das kann für das Minimieren von Ausgaben hilfreich sein. Und damit es zu keinen rechtlichen Schwierigkeiten kommt, führen Sie alle notwendigen Geschäftsdaten in den Rechnungen auf. Sorgen Sie im Rahmen Ihrer Selbständigkeit außerdem für eine ordnungsgemäß durchgeführte Buchhaltung.

Organisation der Produktion

Erst dann, wenn mehrere Abteilungen eines Unternehmens optimal miteinander verzahnt sind, kann ein hoher Output erreicht werden. Deshalb stellen Sie unbedingt sicher, dass die Produktionsprozesse Ihrer Firma praktisch und richtig organisiert sind.

Als Selbständiger immer den Überblick behalten

Grundlegend gilt es für Sie als Selbständiger, immer erst eine Aufgabe zu erledigen, bevor eine neue angefangen wird. Ebenso müssen Sie Mittel und Wege finden, die es erlauben, Wichtiges und Dringendes unter einen Hut zu bringen. Doch das Wichtigste daran ist: Verlieren Sie nie den Überblick, denn das führt zu Stress. Aus diesem Grunde wird empfohlen, eine Prioritätenliste zu erstellen, auf der das noch zu Erledigende ersichtlich ist. Als Selbständiger und Existenzgründer können Sie zeitlich nicht alles schaffen, weshalb Sie verschiedene Aufgaben an Ihr Personal übertragen müssen. Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern, schließlich haben Sie sie eingestellt.

Selbständige müssen immer ergebnisorientiert handeln

Jede Aufgabe, die erledigt wurde, muss Ergebnisse bringen. Deshalb legen Sie Normen fest, welche darstellen, wie welche Aufgaben auszuführen sind. Ebenso wichtig ist es, Ihr Personal zu schulen, um dem stetig wandelnden Markt gewachsen zu sein. Schicken Sie Ihre Mitarbeiter zu Weiterbildungsmaßnahmen – diese dadurch für Sie entstehenden Mehrkosten lohnen sich aber. Seien Sie als Selbständiger auch bestrebt, Ihr Personal regelmäßig zu motivieren, da dies förderlich fürs Arbeitsklima ist und zudem für einen reibungslosen Produktionsablauf sorgt.

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Gründerkonzept – Businessplan erstellen

Den Businessplan erstellen – eine wichtige Aufgabe, bevor es zur tatsächlichen Existenzgründung kommt. Ein Unternehmenskonzept oder auch Gründerkonzept dient als Arbeitsanweisung für das alltäglich geschäftliche Handeln – es ist Ihr unternehmerischer Leitfaden. Deshalb sollten Sie beim Businessplan erstellen sorgfältig vorgehen – alles muss bedacht werden; schließlich soll Ihre Unternehmung bzw. Ihr Projekt erfolgreich starten und bleiben. Es liegt somit auf der Hand, dass Ihr persönliches Gründerkonzept nicht für die Hausbank oder ein Kreditinstitut geschrieben wird.

Ein Gründerkonzept ist dynamisch und kein festes Konstrukt

Sollten Sie im Nachhinein feststellen, dass sich beim Businessplan erstellen Lücken aufgetan haben, müssen Sie dies dokumentieren und unbedingt nachtragen. Das Gründerkonzept ist also kein statisches Gerüst, sondern ein ausbaufähiger Plan. Folglich können auch neue Strukturen den bereits bestehenden Prozessen angepasst werden, falls sich Ihr Unternehmen einst vergrößern sollte oder neue Geschäftsfelder hinzukommen.

Businessplan erstellen – Grundlegender Inhalt

Wenn Sie Ihren Businessplan erstellen, achten Sie darauf, dass Sie die grobe Zusammenfassung, welche als Einführung dient, erst zum Schluss schreiben, denn erst am Ende haben Sie den nötigen Überblick. Ansonsten beinhaltet das Gründerkonzept die detailliert und sinnvoll dargestellte Geschäftsidee sowie die ausführliche Beschreibung Ihres Produktes bzw. Ihrer Dienstleistung und das realistische Einschätzen der Chancen am Markt. Ebenso müssen Sie im Gründerkonzept aufzeigen, wie Ihre Preisgestaltung zustande kommt, auf welchem Wege die Werbung in Umlauf gebracht und der Vertrieb geregelt wird. Begründen Sie entsprechend.

Zeigen Sie beim Businessplan erstellen auch auf, unter welcher Rechtsform Sie firmieren wollen und wie viele Abteilungen und Mitarbeiter erforderlich sein werden. Stellen Sie die Chancen und Risiken gegenüber, wobei Sie zusätzlich erklären, wie sich Ihre eventuell nicht ausreichenden Qualifikationen kompensieren lassen. Argumentieren Sie in Ihrem Gründerkonzept stets sachlich sinnvoll.

Betriebswirtschaftliche Planung – auch diese gehört ins Gründerkonzept

Weiterhin besteht das Gründerkonzept aus der betriebswirtschaftlichen Planung, welche hauptsächlich den Investitionsbedarf sowie die Rentabilitäts- und Liquiditätsvorschau beinhaltet. Selbst Ihre vorhandenen Arbeitszeugnisse, Zertifikate und eventuelle Gutachten gehören ebenfalls ins Gründerkonzept.

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Existenzgründung – Ihre Geschäftsidee finden und ausbauen

Damit Sie eine Geschäftsidee finden können, sofern Sie noch keine haben, empfiehlt es sich, sich auf dem Markt intensiv umzusehen und zu schauen, welche Nischen noch unbesetzt sind. Fragen Sie sich, welche Bedürfnisse der potenziellen Kunden noch nicht abgedeckt sind und erkennen Sie diese. Erst dann ist es Ihnen möglich festzustellen, wie groß Ihre Zielgruppe ist und auf welchem Wege sie sich erreichen lässt.

Innovation – starten Sie Ihre Existenzgründung mit einem zukunftsweisenden Projekt

Sie müssen natürlich nicht unbedingt eine Nische abdecken, denn ebenso können Sie ein altes Konzept kopieren und dieses in der Praxis mit modernen Mitteln umsetzen. Selbst technische Neuentwicklungen sind nutzbar, um einen Markt zu bedienen, welcher anfangs vielleicht noch ungesättigt ist. Lassen Sie sich also von anderen Unternehmen und Konzepten inspirieren, um Ihre persönliche Geschäftsidee finden zu können.

Wie auch immer Sie sich entscheiden, besonders wichtig ist jedoch, dass Sie mit einer Spezialisierung glänzen – berücksichtigen Sie dies,  wenn Sie Ihre passende Geschäftsidee finden wollen. Sie müssen es schaffen, sich mit einem Produkt oder einer Dienstleistung hervorzuheben. Seien Sie innovativ – geben Sie mit Ihrem Projekt oder Ihrer Unternehmung eine neue Richtung an. Orientieren Sie sich dabei an den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe.

Vor der Existenzgründung Geschäftsidee ausbauen

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existenzgrunder-buchDie richtige Geschäftsidee finden – das gehört mitunter zu einer der schwierigen Maßnahmen, welche mit der Existenzgründung im Zusammenhang steht. Doch bevor es zur eigentlichen Existenzgründung kommen kann, ist es noch ein weiter Weg, denn Sie müssen Ihre Geschäftsidee erst noch ausbauen. Neben den Überlegungen bezüglich des benötigten Wareneinsatzes, sollten Sie sich auch fragen, ob Ihr künftiges Angebot auch dort benötigt wird, wo Sie es vermarkten wollen – die Standortwahl ist nicht außer Acht zu lassen.

Perfekt ist ein Unternehmensstart vor allem dann, wenn das richtige Produkte bzw. die richtige Dienstleistung am richtigen Ort zur richtigen Zeit bereitgestellt wird. Einfach nur eine Geschäftsidee finden – damit ist es also nicht getan. Planen Sie deshalb gut und bauen Sie Ihre Geschäftsidee detailliert aus.

Perfekter Standort – Werbungskosten sparen

Das Gute an einem perfekten Standort ist zudem, dass Sie enorm viel Werbungskosten sparen können. Zwar ist das Betreiben von Werbung für ein Unternehmen überlebenswichtig, doch wenn Sie beispielsweise ein Geschäft in einem stark besiedelten Gebiet haben, wird nicht so viel Werbung benötigt.

Für die Geschäftsidee Zeit nehmen

Wenn Sie also eine Geschäftsidee finden wollen, muss eine ganze Menge berücksichtigt werden, weshalb Sie sich dafür intensiv Zeit nehmen sollten. Der eigentliche Akt der Existenzgründung darf nicht überstürzt vorgenommen werden, denn das führt häufig zum Scheitern. Planen Sie also mit Bedacht.

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Ihre Internetpräsenz – Das Erscheinungsbild Ihrer Website

Ob Website oder Blog – beide müssen ein ansprechendes Erscheinungsbild haben, damit Besucher sich auf Ihrer Internetpräsenz sozusagen wohlfühlen. Es gibt bei der Gestaltung Ihrer Website oder Ihres Blogs eine ganze Menge zu berücksichtigen, da Sie sonst Gefahr laufen, dass Interessierte Ihre Homepage zwar aufrufen, aber sofort wieder verschwinden und gar nicht mehr wiederkommen. Sie müssen immer bedenken: Ihre Internetpräsenz ist Ihre Visitenkarte im World Wide Web.

Ihr Website Layout muss stimmen

Besonders wichtig in Bezug auf das Erscheinungsbild ist Ihr Website Layout – jenes sollte so gestaltet sein, dass ein Besucher sofort erkennen kann, wo sich was befindet. Das heißt, ein User muss sofort wissen, sobald er Ihre Website oder Ihren Blog aufruft, womit sich Ihre Internetpräsenz beschäftigt – folglich hat ein Banner, zumindest aber ein aussagekräftiger und gut sichtbarer Titel zu erscheinen. Auch ein gut sichtbares Navigationsmenü müssen Ihre Besucher vorfinden können, schließlich sollen diese auf Ihrer Website agieren und sich informieren. Ebenso gilt es, jenes Navigationsmenü zu strukturieren, sodass die User immer wissen, wo sie sich momentan befinden und wo sie weitere Informationen finden können.

Betreiben Sie einen Blog, darf eine Seitenspalte neben dem Navigationsmenü auch diverse andere Informationen beinhalten, denn ein Blog ist nun mal auch zum schmökern da. So können beispielsweise auch Werbebanner erscheinen, wobei jedoch zu beachten ist, dass nicht übertrieben wird – keinesfalls sollte große Bannerwerbung vor einem Navigationsmenü eingeblendet werden. Alternativ legen Sie für Ihre Internetpräsenz besser eine zweite Seitenspalte an, welche Sie für Werbung nutzen.

Auch die Farbgestaltung spielt für das Erscheinungsbild Ihrer Website eine wichtige Rolle

Noch bevor Sie sich an die Website Gestaltung machen, sollten Sie sich überlegen, welche Farben Sie für Ihre Internetpräsenz nutzen wollen. Diese sollten zukünftig auch beibehalten werden, um Besucher nicht zu verwirren. Der Hintergrund ist, sich mit dem farblichen Erscheinungsbild im Sinne des Corporate Design zu identifizieren. Jedoch gilt auch zu beachten, die farbliche Gestaltung Ihrer Zielgruppe anzupassen. Würden Sie beispielsweise einen Blog betreiben wollen, welcher stets News zum Thema Metal-Musik anbietet, ist eine Farbgebung in Pink wohl kaum angebracht.

Verwenden Sie allerhöchstens drei Farben, die sinnvoll aufeinander abgestimmt sind. Eine dieser Farben stellt dabei die Grundlage dar. Achten Sie darauf, dass nicht unbedingt Komplementärfarben für Ihre Website zum Einsatz kommen – das kann unter Umständen in die Hose gehen. Prüfen Sie genau, ob das farbliche Erscheinungsbild Ihrer Internetpräsenz tatsächlich augenfreundlich ist – sprich, die User sollen sich gern auf Ihrer Website aufhalten und keine Kopfschmerzen bekommen, weil sich zum Beispiel die Farben „beißen“ oder der Text aufgrund seiner Farbe schlecht zu lesen ist.

Versuchen Sie auch – das ist jedoch nicht immer möglich –, Ihre einzusetzenden Werbebanner entsprechend den Farben Ihrer Website auszuwählen. Dadurch wird auch erreicht, dass Besucher jene Werbemittel nicht als Werbung wahrnehmen, was sich folglich positiv für Sie auswirken kann.

Gliedern Sie Ihren Text für ein gutes Erscheinungsbild in Abschnitte

Auch die Gestaltung Ihres Textes gehört mit zum Erscheinungsbild Ihrer Website. Ein richtig langer Blocktext regt nicht gerade zum Lesen an, weshalb Sie Ihre Beiträge unbedingt in einzelne Absätze untergliedern sollten. Auch Zwischenüberschriften sollten gesetzt werden. So kann sich ein Besucher nämlich einen besseren Überblick verschaffen. Eventuell können Sie Ihren Beitrag auch mit Bildern und Grafiken oder Tabellen und Aufzählungen auflockern.

Achten Sie auch darauf, dass Sie nicht zu viele Links setzen, da dies den Lesefluss beeinträchtigt, und schon gar nicht sollten mehr als drei Keywords als Kombination verlinkt werden. Gleiches gilt auch, wenn Sie InText Werbung integrieren – weniger ist oft mehr.

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